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Wien’s bestes Hostel seit 1968!

Geschichte des Hostels

Die Entstehungsgeschichte des Hostels

Wir heißen euch ganz herzlich willkommen im ersten unabhängigen Backpacker Hostel in Wien und einem der ersten in Zentraleuropa. Es steckt viel Liebe in unserem Hostel und seine Geschichte reicht schon viele viele Jahre zurück…

Unser Haus wurde schon in den 1840er Jahren erbaut, und 1960 als es von der Familie Ruthensteiner erworben wurde, konnte man an der Fassade noch immer die Reste der Bombeneinschläge des 2 Weltkrieges sehen. In den späten 60er Jahren wurde das historische Gebäude von Grund auf neu renoviert. Zuerst wurden Studentenwohnungen im Haus eingerichtet. 1968, nach dem Prager Frühling und der sowjetischen Invasion und Besetzung der Tschechoslowakei im August, gab es eine Einwanderungswelle von Intellektuellen in den Westen. Viele von ihnen landeten in Wien und Hostel Ruthensteiner war bereit sie aufzunehmen. Hier bei uns bekamen sie ihren ersten Eindruck vom Westen, während sie sich um Visa bewarben, die sie nach Australien, Südafrika, Kanada, die USA und einige andere Länder bringen sollten, die erpicht darauf waren, sie aufzunehmen. Manche wblieben nur Wochen, andere Monate lang, bevor sie sich vom Hostel verabschiedeten. Viele von ihnen sind seitdem aus allen Ecken und Enden der Welt wieder vorbeigekommen, um ihren Familien zu zeigen, wo alles begann.

Wie diese hatten wir viele verschiedene Wellen über die Jahre hinweg – Leute, die aus ihrem alten Leben entkommen wollten und ein neues suchten und dabei glücklicherweise in unserem Hostel vorbeikamen. Es war und ist eine sehr bereichernde Erfahrung für alle. Inzwischen ist das Hostel vor allem auf die internationalen Studenten, Backpackers, Abenteuersuchenden und andere Reisende ausgerichtet aber wir sind offen für eine große Bandbreite von Menschen und nichts freut uns mehr wenn wir ab und zu eine Familie mit Kleinkindern, einen junggebliebenen 75jährigen Backpacker und alle anderen netten Reisenden aufnehmen können.

Nach und nach wurden die Gemeinschaftsräume erweitert, die Gästeküche eingerichtet und das Hostel hat sich mit der Zeit immer an den neuen Bedürfnissen der Gäste ausgerichtet ohne jedoch allen neuesten Moden zu verfolgen die den Charakter des Hostels negativ beeinflußt hätten. So gibt es zwar für die Gäste iPads zum ausleihen an der Rezeption, aber ein Fernseher hat es immer noch nicht ins Hostel geschafft – dafür fühlen wir uns zu sehr der schönen Idee der Kommunikation zwischen unseren Gästen verpflichtet.Viele der Gartenmöbel (jedes ist einzigartig), die wunderschöne solide Kirschbar und das übergroße Schach- und Backgammonset im Garten wurden im Laufe der Zeit in einer eigenen Werkstätte selber hergestellt. Überhaupt steckt sehr viel Liebe zum Detail in der gesamten Einrichtung des Hostels.

Seit einiger Zeit befindet sich das Hostel nun unter neuer Führung die doch stark an den Traditionen und Ideen der Familie Ruthensteiner festhält. Kein Wunder, haben doch Stefan und sein Team schon vorher viele Jahre im Hostel gearbeitet und sind in der freundlichen, hilfsbereiten Atmosphäre groß geworden. Alles was gut ist am Hostel bleibt also gleich und was kann noch besser werden? Die Jungen bringen etwas frischen Wind mit, natürlich! Ideen schweben im Raum herum – ein interaktives Kunstprojekt etwa in dem die Gäste nach Wunsch unter der Führung der im Hostel arbeitenden Künstlern ihr eigenes Zimmer neu gestalten können zum Beispiel. Aber am meisten Wert wird wie seid jeher darauf gelegt daß sich unsere Gäste bei uns wie zu Hause (oder noch besser) fühlen. Auch der „green Hostel“ Gedanke soll noch viel stärker umgesetzt werden. Als kulinarische Seele hat unser neuer Geschäftsführer schon mal letzten Winter mit wundervollem Tee und Glühwein – Kreationen allen die Kälte versüßt. Und weil es dabei nicht bleiben soll gibt es im Sommer Holunderblütensirup mit Minzblättern aus dem Hostelgarten. Das sind jetzt nur ein paar kleine Einblicke mit welchen liebevollen Details das „neue“ Team die Gäste noch verwöhnen will. Im Hintergrund arbeiten wir schon an vielen tollen kleinen und großen Veränderungen, kommt doch einfach wieder einmal ein paar Tage vorbei!

Wir werden alle unser Bestes geben, um euren Aufenthalt in Wien unvergesslich zu machen!!!